Kryotransfer bei PCOS: Wie stehen die Chancen?

Die Frage nach den Erfolgschancen bei einem Kryotransfer bewegt viele Kinderwunsch Paare. Umso interessanter sin die Ergebnisse einer randomisierten Studie aus China. Diese Studie ging der Frage nach, ob Frauen mit PCOS eher von einem Versuch mit frischen Embryonen oder von einem Kryoversuch profitieren.

Die Ergebnisse sind interessant: Für Frauen mit PCOS (Polyzystische Ovarialsyndrom) konnte der Kinderwunsch mit einem Kryoversuch häufiger erfüllt werden als bei einem Versuch mit frischen Embryonen. Desweiteren wirkte sich die Behandlung mit kryokonservierten Embryonen schonender auf die Frauen aus. Gleichzeitig stieg aber die Zahl der Komplikationen während der Schwangerschaft.

Kryotransfer bei Frauen mit PCOS

Das Forschteam unter der Leitung von Zi-Jiang Chen von der Shandong Universität in Jinan konnte die Frage nach den Erfolgschancen nach einem Kryotransfer  bei Frauen mit PCOS im Rahmen einer groß angelegten Studie untersuchen.

Insgesamt wurden 1508 Frauen, die an 14 IVF Zentren in Behandlung waren, auf die Verwendung von frischen oder aber kryokonservierten Embryonen randomisiert.

Dabei wurde der Transfer am 3. Tag nach der IVF im Reagenzglas oder nach einer ICSI durchgeführt.

Der Begriff Randomisierung leitet sich von dem englischen Wort to randomize ab und bedeutet zufällig auswählen.

Bei diesem Verfahren werden die Versuchspersonen mit Hilfe eines Zufallsmechanismus zu unterschiedlichen Gruppen zugeordnet.

Ziel ist es, mögliche personenbedingte Störgrößen in den zu vergleichenden Patientengruppen gleichmäßig zu verteilen.

Bei der Studie von Zi-Jiang Chen aus Jinan war die sogenannte Baby-Take-Home Rate, also die Anzahl der Lebendgeburten nach Kryotransfer entscheidend.

Alle Ergebnisse der Studie kannst Du in einem Artikel des New England Journal of Medicine hier nachlesen.

Frischeversuch versus Kryotransfer

Die Ergebnisse der Studie sind tatsächlich erbauend.

Die Baby-Take-Home Rate war bei den Frauen nach einem Kryotransfer mit 49,3 Prozent signifant höher als bei der Gruppe von Frauen, die frische Embryonen eingesetzt bekommen hatte.

Die Gruppe von Frauen mit einem „Frischeversuch“ konnte eine Baby-Take-Home Rate von 42,0 Prozent erzielen.

Ein weiterer großer Vorteil für die Gruppe von Frauen mit Kryotransfer lag in der besseren Vermeidung eines ovariellen Überstimulationssyndroms.

Das ovarielle Überstimulationssyndrom ist ein Krankheitsbild, das durch die Hormongabe zur Stimulation der Eierstöcke im Rahmen einer künstlichen Befruchtung auftreten kann.

Diese Komplikation hat die Potenz lebensbedrohlich zu werden und deshalb gilt es sie zu vermeiden.

In der Studie aus China trat eine Überstimulation nach der Verwendung von kryokonservierten Embryonen nur bei 1,3 Prozent der Frauen auf.

Bei der Gruppe von Frauen, die sich frische Embryonen am 3. Tag nach der IVF zurückgeben ließen, lag die Häufigkeit bei 7,1 Prozent.  

Ingesamt lesen sich die Ergebnisse der Studie sehr positiv.

Die Bevorzugung von kryokonservierten Embryonen scheint bei Frauen mit PCO zu einer signifikant höheren Anzahl von Lebendgeburten zu führen.

Als Nachteil lässt sich lediglich die häufigere Anzahl von Präeklampsien  bei den Kryoversuchen festhalten.

Warum es nach einem Kryotransfer häufiger zu einer intakten Schwangerschaft und der Geburt eines Kindes kommt, konnten die Wissenschaftler nicht abschließend erklären.

Ein Ansatzpunkt sehen die Forscher in der besseren Vermeidung eines ovariellen Überstimulaitonssyndroms durch niedrigere Estradiol Konzentrationen bei einem Kryoversuch.

Deshalb legen die Ergebnisse der Studie eine bevorzugte Verwendung von kryokonservierten Embryonen bei  Frauen mit PCOS nahe. 

Für Frauen ohne diese Indikation und damit mit einem niedrigeren Risiko für eine Überstimulation ist die Fragestellung noch zu klären.

Herzliche Grüße

Silke

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Foto: Pixabay – FeeLoona

 

Kryotransfer bei PCOS: Wie stehen die Chancen?Silke2021-04-07T20:26:33+02:00

Eizellenspende in Österreich: Gute Chance auf ein Baby?

Nach einer Gesetzesänderung im Frühjahr 2015 besteht nun auch in Österreich die Möglichkeit einer Eizellenspende.

Viele deutsche Paare mit unerfülltem Kinderwunsch führt ihr Weg zum Wunschkind ins Ausland.

Grund hierfür sind oftmals die weniger strengen Regelungen zur Fortpflanzungsmedizin in diesen Ländern.

Grund  ist auch die Hoffnung vieler Paare, dass sich im Ausland der Traum von einem Kind erfüllen lässt.

Eizellenspende: In Deutschland verboten

Die Eizellenspende ist in Deutschland nach dem Embryonenschutzgesetz verboten.

Paare, die bereits mehrere Versuche einer künstlichen Befruchtung erfolglos hinter sich gebracht haben, erwägen deshalb oftmals die Option einer Eizellenspende im Ausland.

Insbesondere für Frauen, die bereits Ende 30 bis Mitte 40 sind, bietet eine Eizellespende einen Behandlungsansatz, der zu deutlich besseren Schwangerschaftsraten führt als die sonstigen Methoden der Reproduktionsmedizin.

Auch für Frauen, die vorzeitig in die Wechseljahre gekommen sind oder die durch Erbkrankheiten nicht ihre eigenen Eizellen einsetzen wollen, ist diese Option interessant.

Da die Eizellenspende in Deutschland verboten ist, reisen bisher viele dieser Frauen und Paare vornehmlich in osteuropäische Länder oder nach England, Spanien oder Finnland.

Nach der Gesetzesänderung stellt nun auch Österreich eine interessante Option für eine solche reproduktive Reise dar.

Eizellenspende in Österreich: Welche Vorteile gibt es?

Für Frauen und Paare aus Deutschland liegen die Vorteile einer Eizellenspende in Österreich auf der Hand.

Aufgrund der relativ kurzen Anreise können bei einer Kinderwunschbehandlung in Österreich sowohl Zeit als auch Geld gespart werden.

Desweiteren gibt es keine sprachliche Barriere wie in vielen anderen Ländern, in die Paare mit Kinderwunsch bisher gereist sind.

Die Kommunikation mit dem behandelnden Arzt kann auf Deutsch erfolgen, was gerade bei einem solch intimen Thema wie dem Kinderwunsch einen großen Vorteil darstellt.

Eine Eizellenspende in Österreich ist an folgende Bedingungen gebunden:

  • Eine Eizellenspenderin darf nicht jünger als 18 Jahre und nicht älter als 30 Jahre alt sein
  • Die Empfängerin darf nicht älter als 45 Jahre alt sein
  • Eine Kommerzialisierung und Vermittlung von Spenderinnen ist verboten
  • Spenderinnen erhalten nur eine Aufwandsentschädigung
  • Eizellenspenderinnen dürfen ihre Eizellen nur für maximal drei erfolgreiche Behandlungen mit Geburten zur Verfügung stellen
  • Eizellenspenderinnen dürfen ihre Eizellen nur an eine „Krankenanstalt“ abgeben

Steigt die Nachfrage in Österreich für eine Eizellenspende bereits an?

Nach der Gesetzesänderung im Frühjahr letzten Jahres ist gegenwärtig noch abzuwarten, ob diese Veränderung zu einer verstärkten Nachfrage aus Deutschland führt.

Vor einer Eizellenspende bedarf es der Akquise und Auswahl von Frauen, die sich für eine Eizellspende zur Verfügung stellen.

Es stellt sich die Frage, wie viele Frauen bereit sein werden sich als Eizellspenderin zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund der verbotenen Kommerzialisierung in Österreich sind finanzielle Aspekte eher zu vernachlässigen.

Desweiteren bedeutet eine Eizellespende für jede Frau eine intensive und aufwendige Hormonbehandlung und Eizellpunktion unter Narkose.

Die körperlichen Risiken hierfür liegen auf der Hand und sich nicht zu unterschätzen.

Weiterhin ist zu beachten, dass die durch eine Eizellspende in Österreich gezeugten Kinder das Recht haben, mit Vollendung ihres 14. Lebensjahres Informationen über die Eizellspenderin zu erhalten.

Eine anonyme Spende besteht nur zwischen der Spenderin und der Empfängerin.

Die durch eine Eizellspende gezeugten Kinder haben das Recht auf Informationen zu ihrer biologischen Herkunft.

Entsprechend werden Daten hierzu in den Kinderwunschkliniken und in einem zentralen Register gesammelt und aufbewahrt.

Ist eine Eizellspende in Österreich anzuraten?

Die Gesetzesänderung in Österreich stellt eine durchaus interessante Option für Kinderwunschpaare in Deutschland dar.

Neben den Vorteilen in finanzieller, zeitlicher und kommunikativer Hinsicht sind allerdings auch die beschriebenen Einschränkungen und Besonderheiten zu beachten.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass sich ein Paar vor einer Behandlung in Österreich intensiv mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut macht.

Desweiteren bedeutet eine Familiengründung mit Hilfe einer Eizellespende, dass sich das Paar mit den Aspekten einer biologischen und sozialen Elternschaft auseinander setzen sollte.

Kinder haben ein Recht auf Informationen über ihre Abstammung!

Es stellt sich für die angehenden Eltern die Frage, wann und auf welche Weise sie später ihr Kind über die besondere Weise seiner Herkunft und seiner Entstehung aufklären wollen.

Schließlich sollte der Umgang mit der Eizellenspende in der Familie und im Freundeskreis besprochen werden.

Es ist sinnvoll und wirklich anzuraten, diese wichtigen Tehmen vor einer Reise nach Österreich und vor einer möglichen Schwangerschaft zu besprechen.

Herzliche Grüße

Silke

Weiterlesen:

Samenspender gesucht: Wegweiser private Samenspende

Foto: Pixabay – pepa74

 

 

Eizellenspende in Österreich: Gute Chance auf ein Baby?Silke2021-04-07T22:28:04+02:00

IVF als Ursache für Brustkrebs?

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Es stellt sich die Frage, ob eine In vitro Fertilisation (IVF) das Risiko einer Frau an Brustkrebs zu erkranken, erhöht. Jede IVF ist mit einem intensiven Eingriff in den Hormonhaushalt verbunden. Die Eierstöcke werden im Rahmen einer IVF durch eine Hormonbehandlung stimuliert, um mehre Eizellen heranwachsen zu lassen. Zum Auslösen des Eisprungs sowie zur besseren Einistung des Embryos werden wieder Hormone eingesetzt. Leider führt nicht jede In vitro Fertilisation zu einer Schwangerschaft.

Ursache IVF für Brustkrebs

Bisherige Untersuchungen mit der Fragestellung, ob eine IVF Ursache für Brustkrebs sein kann, kamen zu keinem eindeutigen Ergebnis.

Zwar konnten bisherige Studien signifikante Daten für die Unbedenklichkeit von Hormonbehandlungen sammeln, allerdings war der Beobachtungszeitraum dieser Studien zu kurz.

Das Journal of the American Medical Association berichtet nun von einer holländigen Langzeitstudie, die kein erhöhtes Brustkrebsrisiko nach IVF sieht.

Diese neue Studie von Alexandra van den Belt-Dusebout vom Nederlands Kanker Instituut in Amsterdam konte die Daten von 25.108 Frauen erheben und auswerten.

Die Frauen waren von 1983 bis 1995 an einem holländischen IVF-Zentrum behandelt worden und hatten  im Durchschnitt 3,6 IVF-Zyklen erhalten.

Die Langzeitstudie hat ergeben, dass in der Nachbeobachtungszeit von 21,1 Jahren insgesamt 839 Fälle von invasivem Brustkrebs und 109 Fälle von in-situ-Brustkrebs aufgetreten sind.

Damit liegt das Risiko nach den Berechnungen von Alexandra van den Belt-Dusebout nicht höher als bei der Allgemeinbevölkerung.

Und sie liegt auch nicht höher als bei einer Vergleichsgruppe, die keine hoch dosierte Hormonbehandlung erhalten hat.

Weiterhin konnte die Studie zeigen, dass es kein steigendes Risiko mit zunehmender Dauer der Nachbeobachtung gab.

Geringeres Krebsrisiko nach 7 IVF Behandlungen

Die Studie konnte auch überraschende Ergebnisse vorweisen.

Frauen, die mehrere IVF Zyklen erhalten haben, erkrankten seltener an Brustkrebs.

Desweiteren kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Frauen, die sieben oder mehr IVF Behandlungen erhalten haben, zu 45 Prozent seltener an Brustkrebs erkrankten als Frauen, die nur eine oder zwei Zyklen behandelt wurden.

Schließlich erkrankten signifitkant weniger Frauen an Brustkrebs, die in ihrem ersten IVF Zyklus schlecht auf die Behandlung angesprochen hatten.

IVF als Brustkrebsursache: Offene Fragen

Trotz dieser positiven Ergebnisse der Studie bleiben einige noch zu klärende Punkte offen.

So wirft die Tatsache, dass das Brustkrebsrisiko deutlich nach der Menopause ansteigt, aber die wenigsten Frauen aus der Studie die Wechseljahre bereits erreicht haben, neue Fragen auf.

Weiterhin hat sich die Art und Weise der IVF Behandlung und auch die Dosierung der Hormone seit 1995 verändert.

Sicherlich wird es weitere wissenschaftliche Untersuchungen benötigen, um die Frage, ob eine IVF Ursache für Brustkrebs sein kann, zufriedenstellend zu beantworten.

Die Wissenschaftler der holländischen Studie planen deshalb eine neue Untersuchung mit mehr als 10.000 Frauen.

Die Fragestellung, ob man mit einer IVF Behandlung das eigene Brustkrebsriskio erhöht, bleibt also vorerst als noch nicht völlig geklärt bestehen.

In meinem Artikel Gesundheitsrisiko IVF: Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Spätfolge? stelle ich dir eine weitere Studie vor, die mögliche Spätfolgen im Hinblick auf Herz-Kreislauf Probleme näher beleuchtet hat.

Herzliche Grüße

Silke

 

Literatur:

Van den Belt-Dusebout AW, Spaan M, Lambalk CB, Kortman M, Laven JS, van Santbrink EJ, van der Westerlaken LA, Cohlen BJ, Braat DD, Smeenk JM, Land JA, Goddijn M, van Golde RJ, van Rumste MM, Schats R, Józwiak K, Hauptmann M, Rookus MA, Burger CW, van Leeuwen FE: Ovarian Stimulation for In Vitro Fertilization and Long-term Risk of Breast Cancer.
JAMA. 2016 Jul 19;316(3):300-12. doi: 10.1001/jama.2016.9389.

Foto: pixabay.com – Foundry

IVF als Ursache für Brustkrebs?Silke2024-02-16T14:53:07+02:00

Schwangerschafts App: Wie sicher sind die Ergebnisse?

Eine neue Studie zum Thema Schwangerschafts App an der Georgetown University School of Medicine lässt aufhorchen.

Die US amerikanische Studie hat knapp 100 Smartphone-Apps auf ihre Zuverlässigkeit untersucht.

Ergebnis: Wer schwanger werden oder aber eine Schwangerschaft vermeiden möchte, sollte sich nicht alleine auf eine Schwangerschafts App verlassen.

Die meisten der untersuchten Schwangerschafts Apps basieren nicht auf wissenschaftlich belegbaren Methoden!

Schwangerschafts App: Zuverlässigkeit oft nicht gegeben

Das Forscherteam unter der Leitung von Dr. Marguerite Duane von der Georgtown University in Washington D.C. untersuchte mehr als 95 Schwangerschafts Apps, die auf iTunes, Google oder Google Play erhältlich sind.

Eine Schwangerschafts App, auch als Kinderwunsch oder Eisprung App bekannt,  kann kostenlos auf das Smartphone heruntergeladen werden.

Durch die Eingabe der Basaltemperatur, den Daten der Menstruation sowie der Beschaffenheit des Zervixschleims berechnet sie die fruchtbaren Tage und den Eisprung der Frau.

Desweiteren zeigt eine schwangerschafts App an, wann die besten Tage sind, um Sex zu haben und schwanger zu werden.

Das Ergebnis der Studie ist ernüchternd:

Nur 6 der mehr als 95 Schwangerschafts Apps zeigten richtige Ergebnisse an oder wiesen  fruchtbare Tage nicht als unfruchtbare Tage aus.

Desweiteren wurde festgestellt, dass eine Schwangerschafts App oftmals mit einem sogenannten Disclaimer ausgestattet ist, der darauf hinweisst, dass die App nicht zur Verhütung geeignet ist.

Der Begriff Disclaimer wird im Internet als Fachbegriff für einen Haftungsausschluss verwendet.

In der Studie wurden Apps mit einem Disclaimer direkt aussortiert, da sie mit dem Disclaimer selbst schon eine gewisse Unzuverlässigkeit deutlich machen.

Schwangerschafts App: Nicht empfehlenswert?

Dr. Duane weißt in ihrer Bewertung darauf hin, dass Schwangerschafts Apps keine Schulung zur richtigen Einordnung der eigenen Körperzeichen anbieten.

Frauen sollten vor der Nutzung einer Schwangerschafts App ein Training erhalten, in dem sie die Signale ihres Körpers besser kennen lernen können.

Es bedarf Wissen, Erfahrung und viel Geduld, um die eigenen Körperzeichen wirklich richtig zu deuten.

Eine Schwangerschafts App kann nur dann zuverlässige Ergebnisse liefern, wenn richtige Daten eingegeben werden.

Deshalb möchte ich Dich gerne bitten, Dich mit Deiner Fruchtbarkeit auseinanderzusetzen. 

Je mehr und besser Du über Deine fruchtbaren Tage Bescheid weisst und die Zeichen richtig deuten kannst, umso schneller kannst Du schwanger werden.

Gerne möchte ich Dich auf folgende Artikel hinweisen:

Fruchtbare Tage der Frau: Wann bist Du am fruchtbarsten?

Fruchtbare Tage berechnen: Fragen & Antworten

Wann kann man schwanger werden: 3 Tipps für das perfekte Timing

Genauere Informationen zur Studie und weiterführende Links kannst Du hier finden.

Welche Erfahrungen hast Du mit Schwangerschafts Apps gesammelt?

Kannst Du zum Gebrauch raten?

Herzliche Grüße

Silke

Foto: Pixabay.com – FirmBee
Schwangerschafts App: Wie sicher sind die Ergebnisse?Silke2021-04-07T20:26:24+02:00

MDR: Film zum Thema unerfüllter Kinderwunsch

In der Mediathek des MDR ist ein Fernsehfilm zum Thema unerfüllter Kinderwunsch und Kinderwunschbehandlung zu sehen.

In dem Film „Kinderwunsch“ geht es um Ina und Marc, die sich ein Kind wünschen.

Ina ist 43 Jahre alt und mehrere Versuche mit Hilfe der Reprduktionsmedizin schwanger zu werden haben nicht geklappt.

Ina ist verzweifelt und sucht nach Wegen aus ihrer Traurigkeit, ihrem Schmerz und zu ihrem Kind.

Auch ihr Partner Marc leidet.

MDR: Film unerfüllter Kinderwunsch

Die Regisseurin Ina Bormann schafft es, die Emotionen, Hoffnungen, Tiefpunkte und vielen Fragen des Paares beeindruckend darzustellen.

Es geht um alternative Optionen, die hohen Kosten einer Kinderwunschbehandlung und wie ein Leben ohne Kind aussehen kann.

Schließlich entscheidet sich das Paar zu einer Eizellspende, doch auch dieser Weg ist nicht von Erfolg beschieden.

Ich kann den Fernsehfilm sehr empfehlen.

Er zeigt sehr authenisch auf, was es für ein Paar bedeutet ungewollt kinderlos zu sein.

Hier findest Du den Link zum Film sowie zu weiteren Informationen.

Herzliche Grüße

Silke

 

 

 

MDR: Film zum Thema unerfüllter KinderwunschSilke2020-12-18T03:08:18+02:00

Selbsthilfegruppe Frankfurt a.M. für Frauen Ende 30

Eine  neue Selbsthilfegruppe Frankfurt am Main entsteht gerade für Frauen, die Ende 30 sind und sich ein Kind wünschen.

Über das Beratungsnetzwerk Kinderwunsch hat mich die folgende Anfrage erreicht.

Gerne möchte ich sie in meinem Kinderwunsch Blog veröffentlichen.

Interessierete Frauen können gerne für weitere Informationen per E-Mail Kontakt mit mir aufnehmen.

Selbsthilfegruppe Frankfurt am Main

Zur Gründung einer Selbsthilfegruppe suche ich Frauen um Ende 30 oder älter mit einem unerfüllten Kinderwunsch, die noch kein Kind haben.

Der unerfüllte Kinderwunsch besteht schon seit längerer Zeit, d. h. Sie befinden sich bspw. in einem fortgeschrittenen Stadium der Kinderwunschbehandlung (IVF o. ä.) oder haben die Diagnose „Unfruchtbarkeit“ erhalten oder Vergleichbares.
Ich selbst bin 39 Jahre alt, habe seit über 2 ½ Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch und befinde mich derzeit in IVF/ICSI-Behandlung.
Die Gruppe soll es betroffenen Frauen ermöglichen, sich gegenseitig auszutauschen und zu unterstützen.

Dabei soll es z.B. um folgende Themen gehen:

  • Gefühle, die der unerfüllte Kinderwunsch auslöst, Verzweiflung, Ohnmacht etc.
  • die emotionalen Belastungen der Kinderwunschbehandlung und Unterstützung dabei
  • Bewusstsein, dass die biologische Uhr tickt
  • Angst, das gewünschte Lebenskonzept nicht verwirklichen zu können
  • Auswirkungen auf die Paarbeziehung
  • Umgang damit, dass alle um einen herum im Freundeskreis Kinder haben bzw. bekommen.

Der Rahmen ist anonym, d. h. jede entscheidet selbst, ob sie überhaupt etwas bzw. wie viel sie von sich preisgibt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Mitbetroffene melden.

Das Treffen findet montags um 19h in Frankfurt Nähe Dom/Römer statt.

Bei Interesse schreibt mir bitte einfach eine kurze Mail.

Ich leite Eure Anfrage dann weiter.

Herzliche Grüße

Silke

Foto: Pixabay – pixel2013

 

Selbsthilfegruppe Frankfurt a.M. für Frauen Ende 30Silke2021-03-31T23:00:11+02:00
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