Medizinisch reviewed • Letztes Update: Juni 2025 • Lesezeit: ~12 Minuten

Warum entwickelt sich deine befruchtete Eizelle nicht weiter? Erfahre die Ursachen für Embryonenblockaden am Tag 3 & 4 nach der Befruchtung und welche neuen Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

Embryonale Blockierung: Was verhindert die Entwicklung der befruchteten Eizelle?

Du kennst die Situation vielleicht bereits: Die Eizellpunktion und Befruchtung deiner Eizellen verlief positiv,  die ganze Mühe und der finanzielle  Aufwand rund um deine IVF oder ICSI hat sich offenbar gelohnt.

Doch dann bekommt ihr  die niederschmetternde Nachricht: Einige oder alle deiner befruchteten Eizellen entwickeln sich nicht weiter.

Besonders häufig stoppt die Entwicklung am dritten oder vierten Tag – genau dann, wenn die Zielgerade in Richtung Embryonentransfer in greifbare Nähe gerückt ist.

Ein erster Blick in aktuelle Studien zum Thema schockiert:

Embryonenblockaden sind die Regel und nicht die Ausnahme!

Im Durchschnitt erreichen nur etwa 25% der befruchteten Eizellen das Blastozystenstadium, 75% der Embryonen stoppen ihre Entwicklung vorher.

der IVF-Embryonen erfahren einen Entwicklungsarrest und erreichen nicht das Blastozystenstadium.

Quelle: PLOS Biology (2022), Johns Hopkins University (2023)

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Neues Leben entsteht

Nach der Befruchtung beginnt normalerweise ein faszinierender Prozess:

Die befruchtete Eizelle teilt sich zunächst in zwei, dann vier, acht Zellen und so weiter.

Doch bei vielen Embryonen stoppt diese Entwicklung plötzlich. Mediziner sprechen von einer „Embryonenblockade“ oder einem „Entwicklungsarrest“.

Faszinierend in diesem Kontext das Bild einer Rinder-Eizelle kurz nach der Befruchtung:

Das väterliche und mütterliche Erbgut liegt noch getrennt in zwei Vorkernen. Bevor es sich vereinigt, sammeln sich die Chromosomen an der Kontaktfläche der beiden Vorkerne.

Rinder-Eizelle kurz nach der Befruchtung

© Tommaso Cavazza und Melina Schuh / Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie

Die Embryoentwicklung Tag für Tag

  • Tag 1 (17±1h): Zygote mit zwei Vorkerne entsteht
  • Tag 2 (44±1h): Embryo teilt sich in 4 Zellen (Blastomere)
  • Tag 3 (68±1h): 6-8 Zellen – KRITISCHER ÜBERGANG zum embryonalen Genom
  • Tag 4 (92±2h): Kompakte Morula bildet sich
  • Tag 5 (116±2h): Blastozyste – bereit für Transfer

Die meisten Blockaden treten am Tag 3 oder 4 auf, wenn die embryonalen Gene aktiviert werden müssen.

Befruchtete Eizelle entwickelt sich nicht weiter: Ursachen

1. Kritischer Übergang am Tag 3: Das embryonale Genom erwacht

Die wichtigste Ursache für Entwicklungsstopps liegt in einem kritischen Übergang, der am dritten Tag stattfindet. In den ersten Stadien bis zum 4-8 Zellstadium ist nur die genetische Information der Eizelle für die Zellteilung verantwortlich. Erst danach wird das embryonale Genom aktiviert.

Anschauliches Beispiel

Stell dir vor, der Embryo fährt die ersten Tage mit dem „Treibstoff“, den die Mutter in der Eizelle hinterlassen hat. Am Tag 3 muss er auf seinen eigenen Motor umschalten. Wenn dieser Übergang nicht klappt, stoppt die Entwicklung.

2. Chromosomenfehler: Die häufigste Ursache

In einer kürzlich veröffentlichten Studie haben Forscher 119 Embryonen untersucht, die eine Blockade in ihrer Entwicklung erlitten hatten, wobei sie beobachteten, dass 70% von ihnen Chromosomenfehler aufwiesen.

Eine neue Studie der Columbia University hat zudem gezeigt, dass winzige Brüche in der DNA wie ein herausgebrochenes Zähnchen in einem Reißverschluss wirken: Die Vervielfältigung der DNA wird dann unterbrochen oder sogar ganz gestoppt.

Neueste Forschungserkenntnisse

Eine bahnbrechende Studie in der Fachzeitschrift „Cell“ (2021) zeigt: Die Vereinigung der elterlichen Genome in Säugetierembryonen ist außerordentlich fehleranfällig. Schon in den allerersten Stunden nach der Befruchtung treten kritische Fehler auf, die später zur Entwicklungsblockade führen können.

3. Alter der Eizelle: Ein entscheidender Faktor

Das Problem der embryonalen Blockade während der IVF-Behandlung ist bei älteren Frauen häufiger, da die Eizellenqualität mit dem mütterlichen Alter abnimmt.

Mit zunehmendem Alter der Frau:

  • Nimmt die Anzahl der Mitochondrien in den Eizellen ab
  • Steigt das Risiko für Chromosomenfehler
  • Verschlechtert sich die Energieversorgung der Zellen

📊 Erfolgsraten der Embryokultur nach Alter

51,1%
Bis 35 Jahre
50,0%
35-39 Jahre
35,3%
40+ Jahre

Quelle: FertiCare Karlsbad (2023)

Diese Zahlen zeigen deutlich: Das Alter ist der entscheidende Faktor für die Embryokultur-Erfolgsrate.

Während bis 35 Jahren etwa jeder zweite Embryo das Blastozystenstadium erreicht, sinkt diese Rate ab 40 Jahren auf etwa jeden dritten Embryo, ein Unterschied, der die Bedeutung des Zeitfaktors bei der Familienplanung unterstreicht.

Wichtig zu verstehen: Diese Statistik bedeutet nicht, dass eine Schwangerschaft unmöglich wird, sondern dass möglicherweise mehr IVF-Zyklen nötig sind oder andere Behandlungsoptionen wie Eizellspende in Betracht gezogen werden sollten.

🤔 Warum sind diese Zahlen höher als die ⅔-Statistik?

Du fragst dich vielleicht: „Oben steht doch, dass ⅔ aller Embryonen stoppen – warum zeigt FertiCare bessere Erfolgsraten?“

Die Erklärung: Die ⅔-Statistik bezieht sich auf alle befruchteten Eizellen, während spezialisierte Kliniken nur die vielversprechendsten Embryonen für die erweiterte Kultur auswählen. Durch optimierte Laborbedingungen und Embryo-Vorauswahl erreichen erfahrene Zentren deutlich bessere Erfolgsraten.

Das bedeutet für dich: Die Wahl einer spezialisierten IVF-Klinik mit modernen Laborbedingungen kann deine Erfolgschancen erheblich verbessern!

4. Mitochondriale Probleme: Wenn die Kraftwerke versagen

Mitochondrien sind die „Kraftwerke“ unserer Zellen und spielen eine entscheidende Rolle bei der Eizellfunktion. Besonders Eizellen benötigen viel Energie für:

  • Die Zellteilung
  • Die Aktivierung des embryonalen Genoms
  • Die Aufrechterhaltung wichtiger Zellfunktionen

5. Seltene genetische Ursachen

Bei manchen Frauen liegen seltene Mutationen vor, die zu wiederholten Embryonenblockaden führen können:

Beispiele seltener genetischer Ursachen

Studien haben verschiedene Genmutationen identifiziert, die zu wiederholten Embryonenblockaden führen können. Diese betreffen oft Gene, die für die frühe Embryonalentwicklung wichtig sind, wie PADI6 und TLE6. Bei betroffenen Frauen können trotz normaler Befruchtung alle Embryonen in frühen Entwicklungsstadien stoppen.

6. Laborbedingungen: Der unterschätzte Faktor

Die in vitro gezüchteten Embryonen werden einer Reihe von künstlichen Bedingungen ausgesetzt, die nicht in vivo anfallen. Faktoren wie Sauerstoffkonzentration, Temperatur, pH-Wert und Zusammensetzung der Kulturmedien können die Embryonalentwicklung beeinflussen.

Neue Forschungserkenntnisse: Embryonen im „Schlafmodus“

Hoffnungsvolle Entdeckung

Eine bahnbrechende Studie aus 2022 zeigt: Viele IVF-Embryonen treten in einen seneszenz-ähnlichen Zustand ein, in dem Veränderungen im Stoffwechsel und in der Genexpression die Entwicklung verhindern. Die Forscher verglichen diesen Zustand mit einer Art „Schlafmodus“, aus dem manche Embryonen wieder erweckt werden können.

Behandlungsmöglichkeiten: Was kannst du tun?

Nach den ganzen Forschungsergebnissen stellt  sich nun die Frage, was du ganz konkret tun kannst, um möglichste viele Blastozysten für den Transfer zu haben.

Deshalb nun direkt zurück  zu den Studien, denn es gibt hier interessante Ergebnisse.

Nahrungsergänzungsmittel: Wissenschaftlich fundierte Unterstützung

Coenzym Q10: Der Energiebooster für Eizellen

Mehrere Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse bei der CoQ10-Supplementierung:

  • Signifikant höhere Befruchtungsraten bei behandelten Frauen
  • Verbesserte Eizellenqualität bei Frauen über 35 Jahren
  • Höhere Anzahl hochwertiger Tag-3-Embryonen

Empfohlene Dosierung: 200-600 mg täglich für mindestens 60 Tage vor der IVF-Behandlung

Quelle: Xu et al. (2018), Giannubilo et al. (2018)

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Melatonin: Antioxidativer Schutz

Melatonin kann die Embryoentwicklung und klinischen Ergebnisse verbessern, besonders bei Patientinnen mit schlechter Prognose.

Wirkung: Schutz vor oxidativem Stress, Verbesserung der Eizellenqualität

Dosierung: 3-6 mg täglich abends

Folsäure & B-Vitamine

Essentiell für die DNA-Synthese und Zellteilung:

  • Folsäure: 400-800 µg täglich
  • Vitamin B12: 10-25 µg täglich
  • Vitamin B6: 10-25 mg täglich

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 Omega-3-Fettsäuren

Wichtig für die Membranfunktion der Eizellen und Entzündungshemmung:

  • EPA/DHA: 1000-2000 mg täglich
  • Verbesserte Durchblutung der Fortpflanzungsorgane
  • Unterstützung der Hormonproduktion
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⚠️ Wichtiger Hinweis zu Resveratrol

Entgegen früherer Hoffnungen zeigen neuere Studien: Resveratrol-Supplementierung während Embryotransferzyklen scheint nachteilig für Schwangerschaftsergebnisse zu sein. Sprich die Einnahme unbedingt mit deinem Arzt ab. (Ochiai et al., 2019)

Mitochondrialer Transfer

Eine innovative Behandlung zeigt beeindruckende Ergebnisse: Bei 52 Patientinnen mit durchschnittlich 5,3 fehlgeschlagenen IVF-Versuchen verbesserte der Transfer von Mitochondrien aus eigenen Stammzellen die Embryoqualität signifikant.

Optimierte Laborbedingungen

Moderne IVF-Labore haben wichtige Verbesserungen implementiert:

  • Reduzierte Sauerstoffkonzentration (von 20 auf 5%)
  • Verbesserte Kulturmedien
  • Time-Lapse-Technologie zur kontinuierlichen Überwachung

Sprich dein Kiwuzentrum darauf an!

Genetische Diagnostik (PGT-A)

Präimplantationsdiagnostik kann helfen, chromosomal normale Embryonen zu identifizieren und die Erfolgsrate zu verbessern, besonders bei Frauen über 35 Jahren.

Innovative Spermienauswahl

  • PICSI: Physiologische Spermienauswahl durch Hyaluronan-Bindung
  • IMSI: Morphologisch optimierte Spermienauswahl
  • MFSS: Mikrofluidische Spermientrennung (schonender)

Diese Methoden können die Embryoqualität durch bessere Spermienauswahl verbessern.

Was kannst du selbst noch tun?

Neben medizinischen Behandlungen kannst du die Qualität deiner Eizellen durch Lebensstilfaktoren beeinflussen:

Natürliche Unterstützung

  • Ernährung: Mediterrane Kost mit viel Omega-3-Fettsäuren
  • Bewegung: Moderater Sport, aber kein Extremtraining
  • Stressreduktion: Yoga, Meditation oder Akupunktur
  • Schlaf: 7-8 Stunden pro Nacht für optimale Zellregeneration
  • Vermeide: Rauchen, übermäßigen Alkohol und Umweltgifte

Neuer Forschungsbereich: Darm-Mikrobiom und Fruchtbarkeit

Innovative Erkenntnis

Das Darmmikrobiom spielt eine überraschend wichtige Rolle für die Fruchtbarkeit. Es beeinflusst das Immunsystem, die Hormonproduktion und sogar die Eizellenqualität. Eine gesunde Darmflora kann die Erfolgsrate bei IVF-Behandlungen verbessern.

So unterstützt du dein Mikrobiom:

  • Ballaststoffreiche Lebensmittel (Gemüse, Vollkorn)
  • Fermentierte Lebensmittel (Joghurt, Kefir, Sauerkraut)
  • Präbiotika (Chicorée, Knoblauch, Zwiebeln)
  • Vermeidung von übermäßigen Antibiotika

Emotionale Unterstützung ist wichtig

Die wiederholte Erfahrung, dass sich befruchtete Eizellen nicht weiterentwickeln, ist emotional extrem belastend.

„Viele Frauen, die sich einer Fruchtbarkeitsbehandlung unterziehen, benötigen mehrere IVF-Zyklen, um schwanger zu werden, manche werden überhaupt nicht schwanger. Das ist nicht nur enorm teuer, sondern auch emotional sehr belastend“, bestätigt Dr. Jenna Turocy von der Columbia University.

Such dir Unterstützung durch:

  • Psychologische Beratung
  • Selbsthilfegruppen
  • Offene Gespräche mit deinem Partner
  • Entspannungstechniken

Häufig gestellte Fragen

Warum entwickeln sich Embryo nicht weiter?

Hauptursachen: 70% Chromosomenfehler, embryonale Genomaktivierung scheitert am Tag 3, mitochondriale Dysfunktion, suboptimale Laborbedingungen. Der kritische Übergang von mütterlichen zu embryonalen Genen entscheidet über Weiterentwicklung.

Was verhindert die Entwicklung einer befruchteten Eizelle?

DNA-Schäden, oxidativer Stress, genetische Mutationen (PADI6, TLE6) und Seneszenz-ähnliche Zustände. Kritisch: Übergang von mütterlicher zu embryonaler Kontrolle am Tag 3.

Was sind die Ursachen für eine schlechte Eizellqualität?

Hauptfaktor: Alter (ab 35 Jahren). Weitere: verminderte Mitochondrien, Chromosomenanomalien, oxidativer Stress, Rauchen, PCOS, Endometriose. Bei 40-Jährigen haben 50% der Eizellen Chromosomenfehler.

Was sind die Ursachen für fehlgeschlagene Einnistung?

Embryonale Faktoren: Chromosomenanomalien. Uterine Faktoren: dünne Schleimhaut, Myome. Systemische: Gerinnungsstörungen, Schilddrüse, Autoimmunerkrankungen. Oft übersehen: Antiphospholipid-Syndrom, Hashimoto.

Warum sind die ersten Stunden nach Befruchtung kritisch?

Väterliche und mütterliche Chromosomen müssen sich korrekt versammeln. Fehler führen zu Chromosomenverlust und Entwicklungsstopp. Dieser Prozess ist sehr ineffizient. (Cavazza et al., 2021)

Es gibt Hoffnung!

Auch wenn die Statistiken entmutigend klingen mögen, die Forschung macht große Fortschritte. Das Verständnis, warum sich befruchtete Eizellen nicht weiterentwickeln, wird immer besser. Neue Behandlungsansätze wie der mitochondriale Transfer oder optimierte Nahrungsergänzungen zeigen vielversprechende Ergebnisse.

Fazit: Jeder Fall ist einzigartig

Was bei einem Paar funktioniert, muss nicht zwangsläufig bei einem anderen helfen. Arbeite eng mit deinem Kiwu Team zusammen, um die für dich beste Strategie zu finden.

Wichtige Botschaft

Die Blockade der Embryonalentwicklung ist oft ein natürlicher Schutzmechanismus, der verhindert, dass sich chromosomal abnormale Embryonen weiterentwickeln. Auch wenn es schmerzhaft ist – dein Körper versucht, das Beste für dich und dein zukünftiges Kind zu tun.

Ich hoffe, mein Artikel zum Thema „Befruchtete Eizelle entwickelt sich nicht weiter Ursachen“ hat dir weitergeholfen. Bei Fragen melde dich gerne.

Silke

Wissenschaftliche Quellen zu: Befruchtete Eizelle entwickelt sich nicht weiter Ursachen

Originalarbeiten

  1. Maurer M, Ebner T, Puchner M, et al. (2015). Chromosomal Aneuploidies and Early Embryonic Developmental Arrest. International Journal of Fertility & Sterility, 9(3):346-353.
  2. Xu Y, Nisenblat V, Lu C, et al. (2018). Pretreatment with coenzyme Q10 improves ovarian response and embryo quality in low-prognosis young women with decreased ovarian reserve: a randomized controlled trial. Reproductive Biology and Endocrinology, 16(1):29.
  3. Giannubilo SR, Orlando P, Silvestri S, et al. (2018). CoQ10 Supplementation in Patients Undergoing IVF-ET: The Relationship with Follicular Fluid Content and Oocyte Maturity. Antioxidants (Basel), 7(10):141.
  4. Hutchins A, Tong G, et al. (2022). Developmentally arrested IVF embryos can be coaxed to divide. PLOS Biology, June 30.
  5. Egli D, et al. (2022). Replication stress impairs chromosome segregation and preimplantation development in human embryos. Cell, 19. Juli 2022; DOI: 10.1016/j.cell.2022.06.028
  6. Sahin GN, Yildirim RM, Seli E. (2023). Embryonic arrest: causes and implications. Current Opinion in Obstetrics and Gynecology, 35(3):184-192. DOI: 10.1097/GCO.0000000000000871
  7. Wang L, et al. (2021). Molecular Drivers of Developmental Arrest in the Human Preimplantation Embryo: A Systematic Review and Critical Analysis. Human Reproduction Update. DOI: 10.3390/ijms22158353
  8. Asami M, et al. (2022). Human embryonic genome activation initiates at the one-cell stage. Cell Stem Cell.
  9. Okamoto N, Sato Y, Kawagoe Y, et al. (2022). Short-term resveratrol treatment restored the quality of oocytes in aging mice. Aging, 14(13).
  10. Ochiai A, Kuroda K, Ikemoto Y, et al. (2019). Influence of resveratrol supplementation on IVF–embryo transfer cycle outcomes. Reproductive BioMedicine Online, 39(2):205-210.
  11. Cavazza T, Takeda Y, Politi AZ, et al. (2021). Parental genome unification is highly error-prone in mammalian embryos. Cell, 184(11):2860-2877.
  12. Schuh M, Ellenberg J. (2021). Fehler am Anfang des Lebens. Forschungsbericht 2021. Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften.

Übersichtsartikel

  1. Lee MT, Bonneau AR, Giraldez AJ. (2014). Zygotic genome activation during the maternal-to-zygotic transition. Annual Review of Cell and Developmental Biology, 30:581-613.
  2. Jukam D, Shariati SAM, Skotheim JM. (2017). Zygotic Genome Activation in Vertebrates. Developmental Cell, 42(4):316-332. DOI: 10.1016/j.devcel.2017.07.026
  3. Schatten H, Sun QY. (2014). The impact of mitochondrial function/dysfunction on IVF and new treatment possibilities for infertility. Reproductive Biology and Endocrinology, 12:111.

Klinische Leitlinien und Expertenmeinungen

  1. IVF Nürnberg (2023). Einnistungsstörungen des Embryos. Kinderwunsch-Forum.
  2. Bourn Hall Clinic Research Publications. Cambridge, UK.

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Autorin

  • Silke Schwekutsch

    BKiD Kinderwunsch-Beraterin, Dipl. Pädagogin & Trauma-Therapeutin (NARM)

    Als BKiD zertifizierte Kinderwunsch-Beraterin und Trauma-Therapeutin verwandelt Silke Schwekutsch komplexe medizinische Fakten in hoffnungsvolle, praktische Hilfe. Nach ihrer eigenen langen Kinderwunsch Reise versteht sie die emotionalen Höhen und Tiefen wie kaum eine andere.

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