Die trackle Verhütung ermöglicht es dir sicher, einfach und gleichzeitig hormonfrei zu verhüten. Wie das geht und welche Vorteile die Verhütung mit trackle dir bietet erfährst du hier.
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ToggleVerhütung mit trackle: Das Wichtigste im Überblick
Kennst du das? Die Pille macht dir Kopfschmerzen, der Verhütungsring fühlt sich unangenehm an, und die Spirale kommt für dich nicht in Frage?
Du bist nicht allein!
Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin auf ein kleines technisches Wunderwerk gestoßen:
Den trackle Zyklustracker.
Was ist trackle und wie funktioniert der Zyklustracker?
Der kleine blaue Trackle-Sensor ist ein zertifiziertes Medizinprodukt, das deinen Zyklus präzise aufzeichnet.
Stell dir vor, du könntest jede Nacht, während du friedlich schlummerst, wichtige Informationen über deinen Körper sammeln – ganz ohne Aufwand! Genau das macht Trackle möglich.
Dieser innovative kleine Sensor ist dabei aber nicht irgendein Gadget, sondern ein offiziell zertifiziertes Medizinprodukt, das speziell für uns Frauen entwickelt wurde.
Trackle besteht aus zwei Teilen, die perfekt zusammenspielen:
Einem kleinen, sanft geschwungenen Sensor und einer intuitiven App für dein Smartphone.
Der Sensor misst kontinuierlich deine Körperkerntemperatur während du schläfst und überträgt diese Daten automatisch an die App.
Ja, du hast richtig gehört – keine morgendlichen Messungen mehr, kein Aufschreiben von Werten, kein Wecker, der dich zur gleichen Zeit aus dem Schlaf reißt!
Das Zauberwort hinter trackle ist die „symptothermale Methode“ – ein bewährter Ansatz der natürlichen Familienplanung, der schon seit Jahrzehnten von Frauen weltweit genutzt wird.
Aber während du früher jeden Morgen brav dein Thermometer zücken musstest, erledigt trackle diese Arbeit jetzt für dich – und das sogar noch genauer!
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Traumhaft präzise Messwerte: Da die Messung während du tief und fest schläfst stattfindet, bekommst du unverfälschte Daten – keine Verfälschung durch das hastige Aufstehen oder den ersten Schluck Kaffee!
- Himmlisch bequeme Anwendung: Vergiss das lästige morgendliche Ritual mit dem Thermometer. Mit trackle musst du nur noch in die App schauen, um zu wissen, wo du in deinem Zyklus stehst.
- Zuverlässige Daten, egal wie chaotisch dein Leben ist: Lange ausgeschlafen oder früh raus? Kein Problem! Trackle sammelt trotzdem verlässliche Daten.
Die App ist dabei deine persönliche Zyklusflüsterin. Sie verarbeitet deine Temperaturdaten und verrät dir genau, wann deine fruchtbaren und unfruchtbaren Tage sind. So
kannst du entweder sicher verhüten oder – wenn du es möchtest – deine Chancen auf eine Schwangerschaft maximieren.
Die Kontrolle liegt vollständig in deinen Händen!
Trackle Verhütung: Wie zuverlässig ist die NFP-Methode?
Die symptothermale Methode, auf der trackle basiert, kann bei korrekter Anwendung eine hohe Zuverlässigkeit bieten.
Laut Studien liegt der Pearl-Index (ein Maß für die Sicherheit von Verhütungsmethoden) bei konsequenter Anwendung der symptothermalen Methode zwischen 0,4 und 1,8.
Das bedeutet, dass von 100 Frauen, die diese Methode ein Jahr lang anwenden, durchschnittlich zwischen 0,4 und 1,8 Frauen schwanger werden. Es ist zu beachten:
- Die Zuverlässigkeit hängt maßgeblich von der korrekten und konsequenten Anwendung ab.
- In bestimmten Lebenssituationen wie nach einer Schwangerschaft, in der Stillzeit oder in den Wechseljahren kann die Zyklusbeobachtung schwieriger sein.
- Bei Fieber, Alkoholkonsum, Jetlag oder anderen Faktoren, die die Körpertemperatur beeinflussen, können die Messwerte verfälscht werden.
Um die Sicherheit zu erhöhen, kann die Temperaturmessung mit der Beobachtung des Zervixschleims kombiniert werden, was trackle in seiner App auch unterstützt.
Vorteile der trackle Verhütung
Die Verwendung von trackle zur natürlichen Verhütung bietet gegenüber anderen Verhütungsmethoden einige bemerkenswerte Vorteile:
1. Hormonfreie Alternative
Der größte Vorteil von trackle ist, dass es komplett ohne Hormone auskommt. Frauen, die unter Nebenwirkungen hormoneller Verhütungsmittel leiden oder diese aus gesundheitlichen Gründen nicht nehmen können, finden hier eine Alternative. Auch für Frauen, die ihren natürlichen Zyklus kennenlernen möchten, ist der kleine Zyklustracker ideal.
2. Keine Eingriffe in den Körper
Im Gegensatz zu Spiralen oder Implantaten erfordert trackle keine invasiven Eingriffe. Der Sensor wird lediglich vor dem Schlafengehen eingeführt und morgens wieder entfernt.
3. Besseres Zyklusverständnis
Die tägliche Aufzeichnung der Körpertemperatur und weiterer Zyklussymptome führt zu einem tieferen Verständnis des eigenen Körpers.
Viele Frauen berichten, dass sie durch die Anwendung von trackle ihren Zyklus besser verstehen und Zusammenhänge zwischen Zyklusphasen und ihrem Wohlbefinden erkennen.
4. Flexibilität und Kontrolle
Trackle kann sowohl zur Verhütung als auch zur Empfängnisförderung eingesetzt werden. Je nach Lebenssituation und Familienplanung kann die Nutzung angepasst werden, ohne dass ein Arztbesuch nötig ist.
5. Digitale Unterstützung und Auswertung
Im Vergleich zur klassischen symptothermalen Methode mit manuellem Eintragen in Zykluskalender bietet trackle den Vorteil der automatischen Datenerfassung und -auswertung. Die App gibt klare Hinweise zu fruchtbaren und unfruchtbaren Tagen und erleichtert so die Anwendung.
Mögliche Nachteile bei der trackle Verhütung
Trotz der vielen Vorteile gibt es auch einige eher negative Aspekte, die bei der Entscheidung bedacht werden sollten:
1. Einarbeitungszeit und Lernkurve
Die erfolgreiche Anwendung der symptothermalen Methode erfordert ein gewisses Verständnis des weiblichen Zyklus. Obwohl trackle die Anwendung erleichtert, ist eine anfängliche Einarbeitungszeit nötig, um die App und die Interpretation der Daten zu verstehen.
2. Enthaltsamkeit oder Barrieremethoden an fruchtbaren Tagen
An fruchtbaren Tagen (in der Regel etwa 8-10 Tage pro Zyklus) muss entweder auf Geschlechtsverkehr verzichtet oder eine zusätzliche Barrieremethode wie Kondome verwendet werden. Dies erfordert Disziplin und die Bereitschaft des Partners, mitzumachen.
3. Anschaffungskosten
Die einmalige Anschaffung des Trackle-Sensors sowie das Abonnement für die App stellen eine Investition dar. Langfristig kann sich diese jedoch im Vergleich zu regelmäßig zu kaufenden Verhütungsmitteln rechnen.
4. Kein Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten
Wie alle natürlichen Verhütungsmethoden bietet trackle keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Infektionen. Bei wechselnden Partnern sollten daher zusätzlich Kondome verwendet werden.
5. Einschränkungen bei bestimmten Lebensumständen
Bei unregelmäßigen Schlafzeiten, häufigen Reisen mit Zeitverschiebung oder bestimmten gesundheitlichen Zuständen kann die Zuverlässigkeit der Methode eingeschränkt sein.
Trackle in der Praxis: Anwendungstipps für die natürliche Verhütung
Um die bestmögliche Verhütungssicherheit mit Trackle zu erreichen, hier einige praktische Tipps:
Eingewöhnungszeit einplanen
Gib dir und deinem Körper Zeit, sich an die Methode zu gewöhnen. Idealerweise solltest du mindestens drei Monate Zyklusdaten sammeln, bevor du dich ausschließlich auf trackle zur Verhütung verlässt. In dieser Zeit kannst du eine zusätzliche Verhütungsmethode nutzen.
Regelmäßige Nutzung
Für zuverlässige Ergebnisse sollte der trackle-Sensor so regelmäßig wie möglich während des Schlafs getragen werden. Die App signalisiert, wenn nicht genügend Messwerte für eine zuverlässige Auswertung vorliegen.
Zusätzliche Zyklussymptome beobachten
Auch wenn trackle die Temperaturmessung automatisiert, ist es sinnvoll, zusätzliche Zyklussymptome wie Zervixschleim oder Veränderungen am Muttermund zu beobachten und in der App zu dokumentieren. Dies erhöht die Sicherheit der Methode.
Kommunikation mit dem Partner
Eine offene Kommunikation mit dem Partner über fruchtbare Phasen und die Notwendigkeit zusätzlicher Verhütung oder Enthaltsamkeit ist entscheidend für den Erfolg der Methode.
Fortbildung und Unterstützung nutzen
Neben der App bietet trackle auch Schulungen und Webinare an. Zudem gibt es Communitys, in denen sich Nutzerinnen austauschen können. Diese Ressourcen können helfen, die Methode besser zu verstehen und anzuwenden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So nutzt du Trackle zur natürlichen Verhütung
Die Nutzung von Trackle ist kinderleicht und integriert sich mühelos in deine abendliche Routine
Neugierig geworden, wie du mit Trackle starten kannst? Hier ist deine persönliche Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Trackle besorgen und App installieren
Deine Reise beginnt mit dem Kauf des Zyklustracker Sensors über die offizielle Website oder einen autorisierten Händler. Lade dir gleich auch die kostenlose Trackle-App aus dem App Store oder Google Play Store herunter.
2. Registrieren und Einrichten
Öffne die App und erstelle dein persönliches Profil. Du wirst nach einigen grundlegenden Informationen zu deinem Zyklus gefragt – keine Sorge, wenn du nicht alles weißt! Die App lernt mit der Zeit deinen individuellen Rhythmus kennen.
3. Sensor aufladen und vorbereiten
Bevor du trackle zum ersten Mal benutzt, lade den Sensor vollständig auf. Die mitgelieferte Ladestation macht es kinderleicht. Ein volles Laden dauert etwa 4 Stunden und reicht dann für mehrere Wochen.
4. Abendliche Routine etablieren
Vor dem Schlafengehen reinigst du den Sensor sanft mit lauwarmem Wasser und milder Seife. Trockne ihn gründlich ab und führe ihn dann ähnlich wie einen Tampon in die Vagina ein. Du wirst ihn nicht spüren und problemlos damit schlafen können!
5. Morgenroutine
Nach dem Aufwachen nimmst du den Sensor heraus, reinigst ihn kurz und legst ihn beiseite. Die gesammelten Daten werden automatisch an deine App übertragen, wenn du dein Smartphone in die Nähe bringst.
6. Daten in der App verstehen
Öffne die App und schau dir deine aktuellen Zyklusinformationen an. Die App zeigt dir mit einer einfachen Farbcodierung, ob heute ein fruchtbarer Tag (rot), ein unfruchtbarer Tag (grün) oder ein Übergangstag (gelb) ist.
7. Zusätzliche Symptome eintragen
Für eine noch höhere Sicherheit kannst du täglich weitere Zyklussymptome wie deinen Zervixschleim oder deine Stimmung eintragen. Die App führt dich durch diesen Prozess und erklärt dir, worauf du achten solltest.
8. Lerne deinen Körper kennen
Mit jedem Zyklus lernst du deinen Körper besser kennen und entwickelst ein tieferes Verständnis für deine Fruchtbarkeit. Die App unterstützt dich dabei mit hilfreichen Erklärungen und Visualisierungen.
Von Verhütung zum Kinderwunsch: Trackle hilft beim Schwangerwerden
Mit trackle kannst du jederzeit von der Verhütung zum Kinderwunsch wechseln – ohne neues Gerät
Eines der schönsten Geschenke, die trackle dir macht, ist die Flexibilität!
Stell dir vor: Heute möchtest du noch sicher verhüten, aber in einem Jahr könnte der Kinderwunsch in deinem Leben einziehen. Mit trackle brauchst du nicht umzusteigen oder dich neu einzuarbeiten – dein treuer Begleiter wächst einfach mit deinen Bedürfnissen mit.
Wenn der Kinderwunsch in deinem Herzen Wurzeln schlägt, nutzt du einfach genau die Informationen, die dir vorher zur Verhütung dienten, nun in umgekehrter Weise. Die Tage, die in der App rot markiert sind? Das sind jetzt deine Chancen-Tage, an denen deine Wahrscheinlichkeit schwanger zu werden am höchsten ist!
Die präzise Bestimmung deines Eisprungs durch trackle kann für dich und deinen Partner ein wahrer Segen sein, besonders wenn:
- ihr eure Familienplanung optimal timen möchtet
- dein Zyklus Kapriolen schlägt und nie so richtig regelmäßig ist
- ihr schon eine Weile versucht, den Wunsch nach einem Baby zu erfüllen
Das Besonders Wertvolle: Alle Daten, die du über die Monate oder Jahre gesammelt hat, kannst du direkt zu deinem Frauenarzt oder ins Kinderwunschzentrum mitnehmen. Diese Schatzkiste an Informationen über deinen persönlichen Zyklus kann Gold wert sein, wenn es darum geht, individuelle Unterstützung zu bekommen!
Echte Erfahrungen: Was Frauen über trackle Verhütung sagen
Doch was sagen eigentlich Frauen, die Trackle bereits nutzen? Ich habe mich in der Community umgehört und möchte dir einige authentische Stimmen nicht vorenthalten:
„Nach 8 Jahren Pille hatte ich genug von Stimmungsschwankungen und Kopfschmerzen. Trackle hat mir meine Freiheit zurückgegeben! Ich spüre meinen natürlichen Zyklus wieder und bin erstaunt, wie stark er mein Wohlbefinden beeinflusst. Die App ist super intuitiv und der Sensor stört überhaupt nicht beim Schlafen.“ – Julia, 29
„Ich hatte anfangs Zweifel, ob eine App wirklich zuverlässig genug sein kann. Aber nach mittlerweile 14 Monaten kann ich sagen: Trackle ist mehr als eine App – es ist ein durchdachtes System, das mich täglich begleitet. Die Präzision der Messungen hat mich überzeugt, und ich fühle mich so viel mehr verbunden mit meinem Körper.“ – Sarah, 34
„Als Krankenschwester mit Schichtdienst war ich skeptisch, ob Trackle mit meinem unregelmäßigen Schlafrhythmus zurechtkommt. Aber erstaunlicherweise funktioniert es wunderbar! Die kontinuierliche Messung ist genial für meinen chaotischen Alltag. Ein absoluter Game-Changer!“ – Melanie, 31
„Mein Partner und ich haben anfangs gemeinsam die App erkundet. Er war erst unsicher, ob NFP sicher genug ist, aber die wissenschaftlichen Erklärungen in der App haben ihn überzeugt. Jetzt fragt er manchmal öfter nach meinem Zyklus als ich selbst und respektiert die ‚roten Tage‘ ohne Diskussion. Das hat unsere Beziehung auf ein neues Level gehoben!“ – Tanja, 27
„Nach meiner Schwangerschaft wollte ich nicht zurück zur Spirale. Trackle begleitet mich jetzt seit 7 Monaten, und ich bin begeistert! Besonders toll finde ich, dass ich alle Daten für meinen Frauenarzt dabei habe, der sehr interessiert an meinen Zyklusverläufen ist. Er hat mir sogar bestätigt, dass die Messungen sehr präzise sind.“ – Katharina, 36
Diese Stimmen zeigen: Trackle kann für viele Frauen in unterschiedlichen Lebenssituationen ein wertvoller Begleiter sein!
Fazit: Ist Trackle die richtige Verhütungsmethode für dich?
Hast du das Gefühl, dass trackle dein Herz höher schlagen lässt? Dieser moderne, technologiegestützte Ansatz zur natürlichen Familienplanung könnte genau das sein, wonach du schon lange gesucht hast!
Trackle könnte perfekt zu dir passen, wenn du:
- die Nase voll hast von Hormonen und deren Nebenwirkungen
- neugierig bist und deinen wundervollen Körper endlich wirklich verstehen möchtest
- bereit bist, dich auf eine spannende Reise zu deiner Fruchtbarkeit einzulassen
- in einer vertrauensvollen Beziehung lebst, wo offene Gespräche über Fruchtbarkeit möglich sind
- Flexibilität schätzt und vielleicht irgendwann vom Verhüten zum Kinderkriegen wechseln möchtest
Denk daran: Die Wahl deiner Verhütungsmethode ist so individuell wie du selbst! Was für deine beste Freundin perfekt ist, muss für dich nicht passen. Ein vertrauensvolles Gespräch mit deinem Frauenarzt oder deiner Frauenärztin kann dir zusätzliche Sicherheit geben.
Was mich persönlich an trackle begeistert, ist diese wundervolle Verbindung aus uraltem Wissen über unsere weiblichen Zyklen und moderner Technik, die uns das Leben leichter macht. Es gibt uns Frauen die Möglichkeit, unsere Fruchtbarkeit selbstbestimmt in die Hand zu nehmen und im Einklang mit unserem Körper zu leben – nicht gegen ihn.
Möchtest du diesen Weg auch gehen? Dann könnte Trackle dein treuer Begleiter werden – auf dem Weg zu einem neuen Körpergefühl und einer selbstbestimmten Verhütung!
FAQ: Häufige Fragen zur Trackle Verhütung
Wie hoch sind die Kosten für trackle?
Der Trackle-Sensor kostet einmalig etwa 269,90 Euro. Einige Krankenkassen bieten inzwischen Zuschüsse für natürliche Verhütungsmethoden an – es lohnt sich, dort nachzufragen.
Wie lange hält der Akku des Trackle-Sensors?
Der Akku des Sensors hält bei normaler Nutzung etwa 24 Monate. Danach muss der Sensor ausgetauscht werden, da der Akku nicht austauschbar ist.
Ist Trackle für Frauen mit unregelmäßigen Zyklen geeignet?
Ja, Trackle kann auch bei unregelmäßigen Zyklen verwendet werden. Die App passt sich an den individuellen Zyklus an und kann durch die kontinuierliche Temperaturmessung auch bei schwankenden Zykluslängen zuverlässige Daten liefern. Allerdings kann die Eingewöhnungszeit länger dauern und die unfruchtbaren Phasen können kürzer ausfallen.
Kann ich Trackle während der Stillzeit nutzen?
Trackle kann grundsätzlich auch in der Stillzeit genutzt werden, allerdings ist die Zyklusbestimmung in dieser Zeit oft schwieriger. Die Körpertemperatur und Hormonsituation können durch das Stillen beeinflusst werden. Es wird empfohlen, in dieser Phase zusätzliche Verhütungsmethoden zu verwenden oder sich von einer NFP-Beraterin begleiten zu lassen.
Wie unterscheidet sich Trackle von anderen Zyklus-Apps?
Im Gegensatz zu reinen Software-Lösungen nutzt trackle einen speziellen Sensor zur präzisen Messung der Körperkerntemperatur. Viele andere Apps verlassen sich auf manuelle Temperaturmessungen oder statistische Berechnungen, die weniger genau sein können. Zudem ist Trackle als Medizinprodukt zertifiziert und erfüllt entsprechende Qualitäts- und Sicherheitsstandards.
Kann Trackle bei der Diagnose von Zyklusstörungen helfen?
Die detaillierte Aufzeichnung von Zyklussymptomen kann Hinweise auf mögliche Zyklusstörungen geben. Die gesammelten Daten können eine wertvolle Grundlage für Gespräche mit dem Gynäkologen sein. Allerdings ersetzt trackle keine medizinische Diagnose oder Behandlung.
Wie hygienisch ist die Anwendung des Sensors?
Der trackle-Sensor besteht aus medizinischem Silikon und kann einfach mit mildem Seifenwasser gereinigt werden. Vor der ersten Anwendung und regelmäßig während der Nutzung sollte eine gründliche Reinigung erfolgen. Das Material ist hautfreundlich und für die vaginale Anwendung optimiert.
Was passiert, wenn ich den Sensor nachts verliere?
Der Sensor ist so gestaltet, dass er bequem in der Vagina verbleibt. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass er während des Schlafs herausfällt. In diesem Fall wird die Messung unterbrochen, und die App wird darauf hinweisen, dass nicht genügend Daten für diesen Tag vorliegen. Das hat keinen negativen Einfluss auf die Gesundheit.
Kann ich Trackle mit anderen Verhütungsmethoden kombinieren?
Ja, besonders in der Eingewöhnungsphase oder an Tagen, die als potenziell fruchtbar angezeigt werden, ist die Kombination mit Barrieremethoden wie Kondomen sinnvoll. Einige Frauen nutzen Trackle auch parallel zu anderen Methoden, um mehr Sicherheit zu haben oder ihren Zyklus besser kennenzulernen.
Ist Trackle für alle Altersgruppen geeignet?
Trackle kann grundsätzlich von Frauen aller Altersgruppen genutzt werden, solange sie einen regelmäßigen Zyklus haben. In den Wechseljahren kann die Methode aufgrund hormoneller Schwankungen weniger zuverlässig sein. Auch sehr junge Frauen, deren Zyklus sich noch einpendelt, sollten die Methode mit Vorsicht anwenden und sich gegebenenfalls beraten lassen.
Quellen
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- Stanford, J.B.: “Fecundability in relation to use of mobile computing apps to track the menstrual cycle”, Human Reprod, 2020
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- Regidor, P.-A.: “Identification and prediction of the fertile window with a new web-based medical device using a vaginal biosensor for measuring the circadian and circamensual core body temperature”, Gynecol Endocrinol., 2018
- “Fertility awareness-based methods for pregnancy prevention”, BMJ interactive Graph (Link)
- Website von ProFamilia (Link, zuletzt abgerufen am 17.03.2025)
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