Das britische Parlament erlaubt eine neue Art der künstlichen Befruchtung.
Das Vorgehen:
Der Vater gibt seinen Samen, seine Frau den Kern ihrer Eizelle. Als fruchtbare Umhüllung kommt dann die gespendete Eizelle hinzu, der der Zellkern entfernt wurde. Ihre gesunden Mitochondrien aber bleiben enthalten. Mit ihnen trägt die Eizellspenderin etwa fünf Promille zum Erbgut des Kindes bei.
In Großbritannien hat die große Mehrheit der Abgeordneten des Unterhauses für diese Methode der künstlichen Befruchtung gestimmt, bei der ein Baby aus dem Erbgut von drei Menschen entsteht.
In Deutschland wird die Technik wohl keine Realität werden, da schon die Spende von Eizellen verboten ist. Vorerst zumindest.
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