Aller bekannten Ursachen zum Trotz kann bei jedem sechsten Paar nicht geklärt werden, warum der Nachwuchs nicht kommen mag. Als wichtigsten Grund nennt Rolf Kreienberg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, die moderne Lebensplanung. Frauen wie auch Männer sind heute älter als noch vor zwanzig Jahren, wenn der Kinderwunsch drängt. „Die Fertilität ist dann einfach geringer als mit 18“, sagt er. Schon ab dem 25. Lebensjahr nimmt sie bei Frauen leicht ab, nach 35 sinkt sie bei ihnen deutlich. Ab 40 zehrt das Alter aber auch an der Manneskraft. Mutter Natur erschwert damit die späte Elternschaft. Mehr dazu im folgenden Artikel:
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